Irgendwann ist das Austauschjahr auch zu Ende. Man kann es sich nicht vorstellen. Ich dachte mir, dass ich doch gerade erst gekommen bin.
Am Freitag bevor ich nach hause flog , hatten meine Freunde und ich eine kleine Abschiedsfeier. Es war sehr traurig. Am Ende dieses Abends war ich sehr traurig.
Das letzte Wochenende mit meiner Gastfamilie hatte sich komisch angefühlt. Koffer wurden fertig gepackt, wir haben in meinem Lieblingsrestaurant noch einmal gegessen und waren noch in der Lieblingseisdiele.
Am Tag vor dem Abflug war ich noch mit meiner Schule in einem Achterbahnenpark. Es war richtig traurig sich in der Nacht noch zu verabschieden, da ich wusste in 8 Stunden wäre ich auf dem Weg zum Flughafen.
Die letzten zwei Nächte in den USA konnte ich kaum schlafen. Ich konnte es auch gar nicht glauben, dass ich wieder gehen musste.
Am Morgen des Abflugs war die Stimmung sehr getrübt. Ich musste mich von meiner Gastschwster , die den Sommer über von der Uni da war, verabschieden.
Am Flughafen hatte ich mich dann von meinen Gasteltern verabschiedet. Wie waren so traurig. Sie haben mich noch durch die Sicherheutskontrolle gehen sehen und danach sind sie auch gegangen.
Mein Rückflug war ziemlich lange. Ich musste von Flint nach Chicago, dann nach New York, danach nach Frankfurt und zum Schluss noch nach Stuttgart fliegen. Nach 25 Stunden reisen, war ich Zuhause. Es war sehr komisch wieder alles so wie gewohnt zu haben, aber es ist doch nicht dasselbe wie davor.
Am Abend meiner Ankunft kam auch meine Musikverein noch zum spontanen Gartenfest und wir haben auch noch musiziert. Gegen 1 Uhr ging es dann endlich auch ins Bett, da ich sehr müde war und in drei Tagen vielleicht fünf Stunden geschlafen hatte.
Nach vier Wochen wieder in Deutschland kann ich sagen, dass sich Zuhause nicht zu viel verändert hatte, aber man sich selber verändert und Dinge mit anderen Augen sieht. Ich vermiss meine Freunde aus den USA sehr und hoffe sie bald wieder sehen zu können.
Meine Freunde in Deutschland fragen auch immer wieder und wie war es. Es ist sehr schwer diese Frage zu beantworten. Wie soll man ein Jahr in fünf Sätze packen? Meistens ist meine Antowort dann „Es war gut“. Viel mehr kann man auch nicht sagen, ohne gleich mit tausenden von Geschichten anzukommen.
Außerdem habe ich auch schon eine Einladung zu Nachbereitungstagung erhalten. Dort sehe ich sicher Bekannte von der VBT und neue Gesichter.